Hagen-Wehringhausen. Am Sonntag, den 14. August 1922 erlebte die neuapostolische Gemeinde Hagen-Wehringhausen einen Gottesdienst mit Heiliger Wassertaufe.
Hirte Dirk Thorbow taufte, zur Freude aller Anwesenden, seinen Enkel Maxim. Eingeleitet wurde die Handlung durch das Lied "Mögen Engel dich begleiten". Hirte Thorbow ging zu Beginn der Handlung darauf ein, dass die natürliche Versorgung in den Händen der Eltern liegt. Diese bringen ihn nun vor den Altar, damit eine Beziehung zu Gott entstehen kann und dieser ihn begleitet auf seinem Lebensweg.
Er gab hierzu den Eltern und Maxim das Wort aus Jesaja 54, Vers 10 mit an die Hand: "Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer." Das Wort soll Gewissheit sein, dass egal was im Leben passiert, Gott da ist, seine Gnade walten lässt und seine Engel den kleinen Maxim behüten werden. Zum Ende der Taufhandlung wurde das Lied "Lion King" am Klavier vorgetragen.
Der Gottesdienst stand an diesem Sonntag unter dem Bibelwort aus 4. Mose 20, 11. Hirte Thorbow wünschte zu Beginn des Gottesdienstes, dass jeder Anwesende Augenblicke erleben möge in denen er spürt, dass es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, die man nicht sieht, aber fühlt. Daraus entsteht Kraft, Freude und Zuversicht für die Zukunft.
Das Wasser, welches im Bibelwort erwähnt wird, hat eine doppelte Bedeutung, zum einen als Element der Heiligen Wassertaufe, die Erbsünde wird abgewaschen und ein Bund mit Gott wird geschlossen und zum anderen ist es Lebenselixier für Mensch, Tier und Natur. Hirte Thorbow beschrieb die Begebenheit aus welcher das Textwort stammte und führte aus, dass sich bis heute nichts daran geändert hat, Gott liebt die Menschen und hilft ihnen, damals wie heute. Er sorgt für sie und freut sich über jeden, der eine gute Beziehung zu Gott hat und diese sucht.
Nach dem Abschluss des Gottesdienstes mit Gebet und Segen trugen Maxims Paten gute Wünsche vor, welche ihn begleiten sollen. Im Anschluss daran nahmen Maxim und seine Eltern die Glück- und Segenswünsche der Familie und der Gemeinde entgegen.
© Bezirk Hagen
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