Am Sonntag, dem 31. Juli 2022, 13 Uhr, trafen sich etwa 100 Christinnen und Christen der evangelischen, katholischen und neuapostolischen Kirchengemeinden Breckerfeld sowie die Jakobuspilgerfreunde Breckerfeld zum 4. Ökumenischen Gottesdienst im Rahmen der Jakobuskirmes auf dem Kirmesareal.
Ein besonderes Gepräge hatte der Gottesdienst einmal, dass er das erste Mal mitten auf dem Kirmesareal stattfand und durch die Anwesenheit der Jakobusfreunde Breckerfeld, die jährlich am 25. Juli des Apostels Jakobus, der Patron der Jakobuspilger, gedenken. Seit dem Jahre 816 feiert die Kirche dieses Datum und die Kirmes in Breckerfeld findet unter dem Namen Jakobus jedes Jahr Ende Juli um dieses Datum herum statt. Jakobus ist in Breckerfeld auch an anderen Stellen präsent: Evangelische Jakobus-Kirchengemeinde, Kath. St. Jakobuskirche, Jakobus-Sekundarschule und der Jakobusbrunnen, an dem der Gottesdienst stattfand. Dass der Jakobsweg durch Breckerfeld führt, dürfte bekannt sein.
Der Wochenspruch für den Gottesdienst steht in Epheser 2, 19: "So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen."
Die Predigten wurden als kleine Sequenzen von Laienpredigerin Susanne Eitzert (Evangelische Jakobus-Kirchengemeinde), Pfarrer Claus Optenhöfel (Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus) und Priester Frank Höller (Neuapostolische Kirchengemeinde) im Wechsel mit den Ausführungen der Jakobusfreunde durchgeführt. Im Mittelpunkt standen die Auseinandersetzung mit dem Leben und Wirken des Apostels Jakobus zu seiner Zeit und seine Botschaft damals und für unsere heutige Zeit. Jakobus war ehrlich bemüht, Jesu nachzufolgen, sich auch mit beschwerlichen und unangenehmen Situationen auseinanderzusetzen und immer authentisch zu sein, auch wenn nicht immer alles klappte.
Für uns heißt das heute:
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch Gemeindegesang und Klavier.
Viele fleißige Helfer waren aktiv, um gute Rahmenbedingungen zu schaffen.
Natürlich wird es auch im Jahr 2023 wieder einen Ökumenischen Gottesdienst geben.
© Bezirk Hagen
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