Am Donnerstag, 27. Januar 2022, besuchte Apostel Wolfgang Schug, Soest, die Gemeinde Breckerfeld und hielt dort den Gottesdienst.
In diesem Gottesdienst ordinierte Apostel Schug zwei Diakone, Frank Hinzmann für die Gemeinde Hagen-Haspe und Andre Frischholz für die Gemeinde Breckerfeld, beauftragte Olaf Rudzinski als Priester für die Gemeinde Breckerfeld und ernannte ihn zum stellvertretenden Vorsteher.
Grundlage für die Predigt des Apostels war ein Bibelwort aus 2. Korinther 5, 1.2: „Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel“.
Apostel Schug ging zu Beginn des Gottesdienstes auf den Wert der Gemeinschaft mit den Geschwistern im Gottesdienst ein. Er dankte den Gemeindemitgliedern in Breckerfeld für ihre Treue, trotz der immer noch schwierigen Zeiten das Glaubensziel, die Wiederkunft Jesu Christi, nicht aus den Augen verloren zu haben.
Im weiteren Verlauf der Predigt beleuchtete Apostel Schug die Aussagen des Apostels Paulus in dem vorgelesen Bibelwort. Paulus gibt ein Rezept, er erhöht in seinen Aussagen die zukünftigen Dinge. Natürlich sind die Lebensumstände nicht egal, man möchte sich freuen, gesund sein, Perspektiven und Pläne entwickeln, gerne leben. Paulus stellt aber das Zukünftige darüber und an die erste Stelle. Im Einzelnen heißt das:
Bischof Ulrich Götte, Wuppertal, unterstrich in seinem Predigtbeitrag noch einmal die Bedeutung dieser Zukunftsvision und ging auf den Begriff Vorsorge ein. Vorsorge treffen auf die Wiederkunft Jesu bedeutet auch, sich richtig darauf zu freuen und dementsprechend sein Leben einzustellen und zu handeln.
Nach der Sündenvergebung und Feier des Heiligen Abendmahles führte Apostel Schug die oben genannten Handlungen durch und beendete danach den Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen.
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