Hagen-Hohenlimburg. Der letzte Jugendgottesdienst in diesem Jahr findet am Sonntagnachmittag, 28. November 2021, ohne Weihnachtsfeier, dafür mit erstem Auftritt von Priester Maik Weinheimer in seiner neuen Rolle als Jugendleiter der Gemeinde Hagen-Wehringhausen statt.
Es ist der letzte Gottesdienst in diesem Jahr für die Jugendlichen. Am Nachmittag des ersten Advents trifft sich die Jugend des Bezirks Hagen in der Gemeinde Hagen-Hohenlimburg, um die besinnliche Weihnachtszeit gemeinsam einzuläuten. Priester Maik Weinheimer führt den ersten Gottesdienst in seiner neuen Rolle als Jugendleiter der Gemeinde Hagen-Wehringhausen durch und wünscht allen Jugendlichen zu Beginn einen gesegneten ersten Advent. Diesen könnte man dank der ersten Kerze am Altar und dem gar nicht mal so klein geratenen Baum auch schlecht übersehen, so Priester Weinheimer.
Nach einigen Gedanken zum Bibelwort, welches Grundlage des Gottesdienstes war (Offenbarung 21, 1) sprach Priester Weinheimer eine Kindheitserinnerung an. Seine Eltern fragten ihn nach einem Gottesdienst, was er denn behalten hätte, woraufhin er oft betreten schweigen musste. Er gab den Jugendlichen daraufhin einen Tipp mit auf den Weg: Nehmt euch einen Punkt aus jedem Gottesdienst mit, den ihr dann auch umsetzen wollt.
Priester David Lasarzik, Gemeinde Kierspe, teilte auch einige seiner Gedanken mit den Jugendlichen und legte dabei den Fokus bewusst auf das Gebet. In der Kirche oder mit der Familie ist es oft eine wichtige Selbstverständlichkeit miteinander zu beten, jedoch sollen wir nicht unser ganz persönliches Gebet zu Gott vernachlässigen. Mit einer Geschichte führte er den Jugendlichen vor Augen, wie wichtig es auch ist an das Resultat eines Gebetes zu glauben:
"Es war eine große Dürre. Der Medizinmann des Dorfes rief das ganze Dorf zusammen, um zu beten, zu trommeln, zu singen, damit Regen fällt und es eine Ernte gibt. Das ganze Dorf kam zusammen. Der Medizinmann wollte beginnen, als sein Blick auf ein Kind fiel, und plötzlich war er still und blickte nur noch auf dieses Kind. Dann guckte ein zweiter, dritter und vierter auf dieses Kind und schließlich blickte das ganze Dorf auf dieses eine Kind. Warum? Dieses Kind hatte als einziges einen Regenschirm dabei!"
Nach dem Gottesdienst wurden die neuen Jugendlichen des Bezirks begrüßt und vorgestellt. Passend zur Vorweihnachtszeit bekamen sie auch ein kleines Geschenk, welches mit ihrem Namen versehen war.
Auch ein ganz besonderes Ereignis im nächsten Jahr wurde angesprochen: Nach nahezu zwei Jahren der Corona-Pandemie sollen im Phantasialand 12.000 Jugendliche zusammenkommen und gemeinsam das Highlight des Jugendtages 2022 erleben. Die neuen Jugendlichen haben wohl alles richtig gemacht
© Bezirk Hagen
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