Hohenlimburg. Im Anschluss an den Gottesdienst am 5. Januar 2020 spendete die neuapostolische Gemeinde Hohenlimburg vom Reinerlös des letztjährigen Lichtermarktes im Lennepark an karitativ und sozial tätige Einrichtungen.
Insgesamt werden 2.000 Euro als Spenden an die Pfarrcaritas Hohenlimburg, die Rumänienhilfe Hohenlimburg, die Jugendhilfe Selbecke, AWG 1 und an NAK-karitativ, dem Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands, überreicht. Aus terminlichen Gründen erfolgt die Spende für die AWG 1 zu einem späteren Zeitpunkt dieses Monats.
Da der Lichtermarkt unter dem Motto "Von Hohenlimburgern für Hohenlimburg" stand, kam in der Gemeinde der Gedanke auf, dass die Spendenempfänger einen lokalen Bezug zu Hohenlimburg haben sollten. "Lokal denken und handeln heißt jedoch nicht, dass nicht auch überregional Unterstützung notwendig ist. Dies trifft auf die Spendenempfänger zu", so Evangelist Flügge. "Die AWG 1 ist hier vor Ort in Hohenlimburg beheimatet, die Pfarrcaritas ist ebenfalls hier tätig und gibt viel Unterstützung. Eine weitere Hohenlimburger Hilfsorganisation ist die Rumänienhilfe. Sie unterstützt aber gezielt Projekte in Rumänien. Ähnliches gilt auch für NAK-karitativ. Ein Mitglied der Gemeinde Hohenlimburg, Bernd Klippert, ist dort seit vielen Jahren tätig. NAK-karitativ unterstützt mit andern Partnern weltweit Projekte.“ So würden die Spendenempfänger für lokales, aber auch darüber hinausgehendes Engegemant stehen.
"Die Durchführung des Lichtermarktes am ersten Adventswochenende 2019 und die Mitarbeit dabei haben viel Freude gemacht, aber es hat sich auch gelohnt“, so Evangelist Detlef Flügge, Öffentlichkeitsbeauftragter der Gemeinde Hohenlimburg. Die Gemeindeglieder hatten am Lichtermarkt wieder zwei Verkaufsstände aufgebaut, an denen sie Wildwurst vom Grill und weihnachtliche Getränke, wie Glühwein, Eierpunsch, "Hohenlimburger Feuer" und Kinderpunsch verkauften. "Allein an den Verkaufsständen wurden von knapp 25 Gemeindegliedern an den drei Tagen des Lichtermarktes mehr als 100 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Die Zeiten für den Auf- und Abbau der Verkaufsstände, Dekoration und so weiter kommen noch hinzu und können nur geschätzt werden. Insofern bin ich allen Beteiligten sehr dankbar, dass sie sich so stark eingebracht haben.“ Auch Pfarrer Jörg Hörster, einer der Organisatoren des Lichtermarktes, bedankte sich bei der Gemeinde für das Engagement. "Es macht Freude, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die sich mit ganzem Herzen einbringen."
Wichtig sei noch anzumerken, so der Evangelist weiter, dass neben Groß- und vielen Kleinspendern, gerade die christlichen Kirchen Hohenlimburgs den Lichtermarkt stark unterstützt hätten. Alle kirchlichen Verkaufsstände ließen im Übrigen ihren Reinerlös wohltätigen Projekten und Zwecken zufließen. "Das Gute, was Gott uns zukommen lässt dem Nächsten weiterzugeben ist praktizierte Nächstenliebe, gelebtes Christentum und damit eine ganz besondere Art und Weise, das Evangelium, die frohe Botschaft Jesu Christi, zu verkündigen. Dass die Kirchen hier vor Ort gemeinsam ihre Kraft in den Dienst für den Nächsten stellen, ist ein starkes Signal, das vom Lichtermarkt ausgeht."
© Bezirk Hagen
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