Hagen. Bewährtes bewahren - deshalb waren, wie schon in den vergangenen Jahren, die Kinder von 10 bis 14 Jahren aus dem neuapostolischen Kirchenbezirk Hagen zum Zelten verabredet.
Gestartet wurde am Freitag, dem 5. Juli 2019. Die Kinder konnten ab 16 Uhr am Hohenlimburger Kanuverein e.V. anreisen und ihre Zelte aufschlagen. Es war wie jedes Jahr schön mit anzusehen, wie sich alle untereinander geholfen haben um die Zelte gemeinsam aufzubauen. Dadurch wurden gemütlichen Schlafplätze geschaffen, wie einige Kinder berichteten. Als alles aufgebaut und die Verpflegung für das Wochenende verstaut war, konnten die Kinder sich mit einigen Betreuern nochmal in der Ruhr abkühlen. Der Abend fand beim Wurstgrillen seinen Abschluss.
Samstag, 6. Juli 2019
Zunächst wurde der Morgen beim Frühstück mit einem Gebet gestartet, das auch den Gottesdienst für Entschlafene einbezog.. Diese Gottesdienste finden in der Neuapostolischen Kirche drei Mal im Jahr statt. Bei diesen Gottesdiensten wir besonders der Seelen gedacht, die schon im Jenseits sind.
Nachdem sich alle am Frühstück gestärkt hatten konnten sich einige Kinder mit Kanus und Stand-up-Paddling auf der Ruhr austoben. Nach dem Mittagessen starteten die Kinder mit ihren Betreuerinnen und Betreuern zu Fuß die Ruhr flussaufwärts. Am Denkmal der Möhnekatastrophe stimmten sich alle mit einem Gebet auf den Sonntaggottesdienst ein.
Danach ging es weiter flussaufwärts, wo die Kanus schon auf alle warteten. Nachdem alles verstaut war und die Kanus zu Wasser gelassen waren, startete alle die Kanufahrt flussabwärts.
Der Tag endete bei Lagerfeuer, Grillwurst und Stockbrot.
Sonntag, 7. Juli 2019
Das Frühstück war, wie jeden Morgen, ausgiebig und alle waren fröhlich gestimmt. Auf dem Zeltplatz wurde alles für den Gottesdienst vorbereitet. Da alle mit anpackten um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, konnte der Gottesdienst pünktlich um 10 Uhr beginnen.
Priester Rainer Schulte aus der Gemeinde Hagen-Boele ging im Gottesdienst noch einmal auf das Gebet an dem Denkmal der Möhnekatastrophe ein. "Dort am Denkmal und das ganze Wochenende hier auf dem Zeltplatz ist eine schöne Atmosphäre entstanden und man konnte eine schöne Ruhe spüren und empfinden."
Nach dem Gottesdienst halfen alle kräftig mit, wieder aufzuräumen und das Gepäck für die Heimreise bereitzustellen.
Anschließend traten alle nach einem ereignisreichen Wochenende fröhlich die Heimreise an.
© Bezirk Hagen