Hagen-Hohenlimburg. Einen besonderen Gottesdienst erlebten die Glaubensgeschwister der neuapostolischen Gemeinde Hohenlimburg und deren Gäste, als Lenias Spyropoulos am 26. Mai 2019 das Sakrament der Heiligen Wassertaufe empfing.
Gemeindeleiter, Hirte Uwe Dralle, führte die sakramentale Handlung durch. "Kinder sind ein Wunder Gottes", fasste er einen Gedanken aus dem vorbereitenden Gespräch zur Taufe zusammen, "darin waren und sind wir uns einig." Vor der Taufhandlung hatte die Kinder- und Jugendgruppe der Gemeinde das bekannte Lied "Weißt du, wieviel Sternlein stehen", mit Klavierbegleitung vorgetragen. Es sei ein Wunder, dass Gott nicht nur alle Sterne gezählt hat, sondern auch uns kennt und uns liebt, merkte Hirte Dralle an.
Bezugnehmend auf das der Predigt im Gottesdienst zugrundeliegende Bibelwort legte Hirte Dralle den Eltern ans Herz, ihr Kind neben allem, was sie ihm an Liebe und Fürsorge geben werden, auch mit allem zu versorgen, was Gott dem Kleinen geben möchte. "Diese Aufgabe übernehmt ihr für euren Lenias zu dem der liebe Gott in der Taufe nun ein besonderes Näheverhältnis begründen wird."
Im Anschluss an die Taufhandlung sang der Chor noch ein extra für diesen besonderen Gottesdienst einstudiertes Lied.
Die Predigt im Gottesdienst, den Bezirksältester Gottfried Flügge mit der Gemeinde feierte, stand unter dem Bibelwort: "Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt. " (Johannes 6,51) Dass sowohl die natürlichen, als auch die geistigen Grundlagen des menschlichen Lebens notwendig sind und zusammengehören, zog sich wie ein roter Faden durch die Predigt. "Jesus Christus ist das lebendige Brot und durch ihn sind Erlösung und ewige Gemeinschaft mit Gott möglich", so der Bezirksälteste. Dazu zähle auch die würdige Teilnahme am Heiligen Abendmahl, weil sie die Gemeinschaft mit Jesus Christus und die Gemeinschaft untereinander fördere. Dies sei wichtig für die Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi.
Im Anschluss an den Gottesdienst blieb die Festgemeinde noch zu einem Empfang und Gesprächen beisammen.
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