Hagen-Wehringhausen. Am Samstag, 5. Mai 2018, erlebte die neuapostolische Gemeinde Hagen-Wehringhausen mit vielen Gästen bei Traumhochzeitswetter die Trauung von Mona Gippner-Reichstein und André Gippner.
Den Traugottesdienst hielt der Gemeindevorsteher, Hirte Dirk Thorbow, vom Gedanken inspiriert aus dem Psalm 112, der überschrieben ist mit "Preis der Gottesfurcht" und der von Liebe und Achtung zu Gott handelt.
Mit großen weißen Schleifen waren Altar und Kirchenbänke festlich geschmückt. Während Lucie Struck das Lied "Run" von Leona Lewis, von ihrem Vater Günter Struck an der Orgel begleitet, vortrug, geleitete der Brautvater Friedhelm Reichstein seine Mona zum Altar, wo der Bräutigam André Gippner und Hirte Dirk Thorbow die Braut erwarteten.
Nach dem Eingangsgebet und dem Lied der Gemeinde "Großer Gott wir loben dich", sang Lucie das "Halleluja" von Leonard Cohen, das zur Predigt und Segenshandlung überleitete.
In seiner Ansprache an das Brautpaar und die Gemeinde ging Hirte Thorbow auf die Geschichte von Mona (Hebamme) und André (Rettungssanitäter) im täglichen Leben, Beruf und Freizeit ein. In ihrem Hobby "Stand Up Paddling", darunter versteht man das Paddeln im Stehen auf schwankendem Surfbrett, würde man immer wieder die Unwägbarkeiten und Unsicherheiten des Lebens erkennen und erleben.
Beflügelt durch den Rettungsnotruf 112 und dadurch auf den Psalm 112 geleitet gab Hirte Thorbow den Rat, alle Fährnisse im Leben und Beruf könnten gemeistert werden, wenn Gott in ihr Leben eingebunden würde. Alle, die Gott liebten und achteten, ständen unter Gottes besonderem Schutz.
Bei der Segenshandlung sagte Hirte Thorbow: "Ihr sollt euch ergänzen mit gleichen Interessen, gleichen Hobbies, Spontanität und Lebensfreude. Macht was daraus mit Gott!"
Für die vielen Kinder im Gottesdienst, die vom Vorsteher liebevoll mit einbezogen wurden, kam für diese jetzt der Höhepunkt. Zwei von ihnen überreichten die Ringe zum Ringtausch. Nach Schlussgebet und Segen erfolgte die Gratulation im Foyer begleitet von Lucie Strucks Gesang mit Klavierbegleitung "Oh, happy Day". Anschließend gab es Kaffee und Kuchen in der Cafeteria.
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