Hagen-Wehringhausen. "Freude, Freude, Freude" sangen die Kinder der neuapostolischen Kirche in Hagen-Wehringhausen am 3. Adventssonntag, 17. Dezember 2017, während der Weihnachtsfeier.
Zuvor erlebten die Gemeindemitglieder und Gäste am Nachmittag um 16 Uhr ihren Gottesdienst zu welchem der Gemeindevorsteher, Hirte Dirk Thorbow das Bibelwort aus Galater 4, Vers 4: "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren erlöste damit wir die Kindschaft empfingen", verwandte. Am Anfang seiner Predigt wünschte Hirte Thorbow, dass eine gute Verbindung von Herz zu Herz zwischen allen Anwesenden sein möge. Er wies darauf hin, dass Gott seinen Sohn genau im richtigen Augenblick sandte und Jesus uns ein Vorbild zum Verhältnis zwischen Mensch und Gott war. "Er ist Wahrheit und schafft Heimat für die Seele. Jesus hat eine Familie gegründet, die im Vertrauen auf seine Wiederkunft wartet", predigte der Gemeindevorsteher. "Aus dem Glauben sollen wir die Kraft und Gewissheit nehmen: Es geht ins himmlische Jerusalem."
Nach dem Gottesdienst trafen sich alle in der Cafeteria zu Kaffee, Glühwein, Kinderpunsch und leckeren Torten. Das Highlight war die Weihnachtstorte mit einem Bild der Gemeinde auf Marzipan projiziert, nicht nur köstlich lecker, sondern auch ein wahrer Augenschmaus.
Gestärkt fanden sich alle wieder im Kirchenschiff zur Weihnachtsfeier ein. Vorbereitet von Mareike Flüchter und moderiert von Annekathrin Metz zogen sieben Jugendliche, die als "Rentiere" fungierten, den Nikolaus auf seinem Schlitten herein und es begann ein abwechslungsreiches Programm mit Liedvorträgen eines kleinen Jugendchores, dem Senioren- und Kinderchor. Es wurden Gedichte und Märchen vorgelesen, aufgelockert vom Flötenchor und beim Klavierstück "In der Weihnachtsbäckerei" fielen die Kinder kräftig in den Refrain mit ein. Die Kinder wurden anschließend beschenkt.
Viel zu lachen gab es als Hirte Dirk Thorbow und Evangelist Martin Rüssmann auf die Frage: "Wer bin ich?" jeweils in die Rolle des Anderen schlüpften und sich gegenseitig vorstellten. Mit dem nachdenklich stimmenden Wunsch an die Gemeinde: Was du willst, dass die Leute dir tun das tue ihnen auch, schloss Annekathrin Metz ihren Vortrag.
Nach Gebet und gemeinsamen Lied: "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" ging der dritte Adventssonntag zu Ende.
© Bezirk Hagen
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