Altenhundem. Am Mittwochabend, 31. Mai 2017, besuchte Apostel Wolfgang Schug die neuapostolische Gemeinde in Lennestadt-Altenhundem und feierte mit ihr den Gottesdienst. In seiner Begleitung war neben einigen Seelsorgern des Kirchenbezirks Hagen auch Bischof Ulrich Götte.
Zu Beginn seiner Predigt brachte der Apostel zum Ausdruck, dass er sich über das Wiedersehen in der, zahlenmäßig betrachtet, kleinen Gemeinde freue. Apostel Schug berichtete davon, dass der Stammapostel kürzlich auch solch eine " kleine" Gemeinde ganz überraschend besucht habe. "Unser Stammapostel war der Einzige, der nicht aus dieser Gemeinde stammte. Mit ihm waren es insgesamt 15 Gottesdienstteilnehmer." Er lenkte den Blick darauf, dass der Großteil der über 60.000 neuapostolischen Gemeinden weltweit, zahlenmäßig kleine Gemeinden seien. Gott gehe es nicht um eine große Zahl, sondern er schaue auf jeden Einzelnen.
Dem Gottesdienst legte Apostel Schug als Bibelwort einen Vers aus dem Lukas-Evangelium zugrunde: "Was nennt ihr mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was ich euch sage?" (Lukas 6, 46) In Vorbereitung auf das Pfingstfest am darauffolgenden Sonntag, stellte der Apostel zunächst besondere Wirkungen des Heiligen Geistes in den Mittelpunkt seiner Predigt. Der Heilige Geist lehre uns, in rechter Weise zu beten, er sei eine Kraft, die zusammenführt und das Wort Gottes im Gottesdienst erweckt. "Wenn wir das wirklich glauben spielen Äußerlichkeiten keine Rolle", so Apostel Schug. Dann sei es auch das Bestreben, sich nach dem Wort Gottes auszurichten weil man den Willen Gottes heraushören könne. Es reiche nicht aus, den Herrn als solchen anzusprechen, sondern es gilt, seinem Wort zu folgen.
Eine weitere Wirkung des Heiligen Geistes sei, dass dieser zur Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi treibe und eine Sehnsucht danach im Herzen brennen lasse: "Beides ist untrennbar miteinander verbunden."
Bischof Ulrich Götte wandte sich anschließend auch mit einem Predigtbeitrag an die Gemeinde.
Der feierliche Gottesdienst wurde durch Beiträge des gemischten Gemeindechores umrahmt. Nach dem Gottesdienst nahm sich der Apostel, nebst Begleitung, viel Zeit für persönliche Gespräche mit den Gottesdienstteilnehmern.
© Bezirk Hagen
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