Hagen-Hohenlimburg. Wie auch in den Vorjahren spendete die neuapostolische Gemeinde vom Reinerlös der letztjährigen Lichter- und Weihnachtsmarktaktionen an karitative Einrichtungen und Vereine vor Ort.
Im Anschluss an den Gottesdienst am 5. Februar 2017 konnten in diesem Jahr vom Reinerlös 3.000 Euro gespendet werden. Dazu begrüßte die Gemeinde Vertreter von vier karitativen Einrichtungen, die jeweils die Summe von 750 Euro erhielten. Bedacht wurden neben einer Hohenlimburger Außenwohngruppe der Jugendhilfe Selbecke auch die Rumänienhilfe, die Pfarrcaritas Hohenlimburg und das Hilfswerk der neuapostolischen Kirchen Deutschlands, NAK-karitativ.
Die Gemeindemitglieder waren an drei der vier Adventwochenenden des vergangenen Jahres am lokalen Lichtermarkt und auf dem Weihnachtsmarkt am Schloss Hohenlimburg aktiv. Das vierte Wochenende wurde von Jugendlichen des Kirchenbezirks Hagen gestemmt, die sich ebenfalls für die gute Sache engagierten. Verkauft wurden wieder heiße Getränke und die inzwischen zu den Hohenlimburger Adventwochenenden obligatorisch gehörende Wildbratwurst vom Grill.
Der Öffentlichkeitsbeauftragte der Gemeinde, Detlef Flügge, hob in seiner Ansprache das bereits langjährige Engagement dieser Hilfseinrichtungen hervor: "Aller Anfang ist leicht, aber sich für eine Sache langfristig zu engagieren, ist manchmal schwieriger." Dies gelte auch für das Engagement der Gemeindemitglieder, die sich enenfalls seit mehr als 15 Jahren an dieser Spendenaktion beteiligen, sparte er auch nicht mit Anerkennung für die Gemeindemitglieder.
Die Jugendhilfe Selbecke wird die Spende für Ausflüge mit den Kindern nutzen, die Rumänienhilfe möchte das Geld für ein kleines Projekt in Rumänien verwenden. Bernd Klippert, der für NAK-karitativ die Spende entgegennahm, teilte mit, dass die Spende in laufende Projekte zur Integration von Geflüchteten in Wuppertal und Dortmund eingesetzt werden solle, während die Pfarrcaritas in Hohenlimburg die 750 Euro für Bedürftige und die Flüchtlingshilfe vor Ort einsetzen wird. Dorothea Erkeling von der Caritas hob in ihren Dankesworten die Verbundenheit zur Gemeinde hervor, für die sie sehr dankbar sei.
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