Hagen. Der erste Kigo 6-9 in diesem Jahr, der am 19. Februar 2017 in der Gemeinde Hagen-Priorei stattfand, stand unter dem Motto "Die Schöpfung – respektieren und bewahren."
Nachdem die Sonntagsschule mit Gebet begonnen worden ist, wurde den Kindern die Frage gestellt, was sie in der Natur am Liebsten mögen. Die Meisten waren sich einig, dass die Sonne schön ist. Aber auch Regen und Schnee wurden genannt. Auf die Frage hin, was denn ihr liebster Ort sei, erzählten die Kinder vom Strand, dem Meer und den Bergen. Die Sonntagsschullehrer erarbeiteten mit den Kindern die Entstehung der Erde. Zuerst hatte der liebe Gott Tag und Nacht gemacht, dann das Wasser und das Land getrennt und zum Schluss neben den Tieren auch den Menschen erschaffen. Den Kindern wurde ein kurzer Filmausschnitt eines Naturfilmes gezeigt, indem die Natur unberührt und wunderschön aussah. Danach hatte das Kigo-Team Bilder vorbereitet, die genau das Gegenteil zeigten. Neben Müll in der Umwelt konnten die Kinder auch Ölverschmutzungen im Meer sowie Luftverschmutzungen durch große Fabriken betrachten. Die Sonntagsschullehrer erklärten den Kindern, dass der liebe Gott alles auf dieser Erde gemacht hat und uns darum gebeten hat, mit der Schöpfung gut umzugehen. Leider machen wir Menschen das nicht immer. "Wir aber wollen versuchen, die Natur zu respektieren und gut zu behandeln." Zum Abschluss durfte jedes Kind einige Samenkörner in einen Blumentopf pflanzen, und diese dann zu Hause hegen und pflegen.
Bezugnehmend auf das verwendete Bibelwort aus 1. Mose 2,15 "Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte" ging Priester David Lasarzik im anschließenden Kindergottesdienst auf das Jahresmotto des Stammapostels ein: "Ehre sei Gott, unserem Vater". Er sprach davon, dass wir den lieben Gott ehren können, wenn wir erkennen was er alles gemacht hat. "Wir wollen auf die Schöpfung Gottes aufpassen und sie bewahren". Der Priester erklärte den Kindern, dass wir nicht verschwenderisch mit der Umwelt umgehen sollen. Ein weiterer wichtiger Punkt sei der Umgang mit unseren Mitmenschen, denn auch diese hat der liebe Gott gemacht. In seinem Predigtbeitrag gab Priester Torsten Rüger den Kindern noch einmal die Aufgabe mit an die Hand, sich gut um die frisch eingesäten Samen zu kümmern, sie zu gießen und mit Licht und Wärme zu versorgen: "Wenn ihr euch gut um eure Pflanzen kümmert, könnt ihr euch nachher daran erfreuen."
Nach dem Gottesdienst blieben die Kinder bei einer heißen Wurst und Gesellschaftsspielen noch einige Minuten zusammen.
© Bezirk Hagen
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