Hagen-Wehringhausen. Am Sonntag, 5. Februar 2017 fand nach dem Gottesdienst in der neuapostolischen Gemeinde Hagen-Wehringhausen, eine Info-Veranstaltung des Hilfswerks der Neuapostolischen Kirche "NAK-karitativ e. V." statt.
Hierzu hatten sich der Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer Jörg Leske und eine der vier hauptamtlichen Mitarbeiter(innen) Tatjana Augustin von Hannover nach Hagen auf den Weg gemacht.
Mehr als 70 interessierte Teilnehmer versammelten sich im Kirchenschiff, um ein paar Einblicke in die Arbeit von NAK-karitativ zu bekommen.
NAK-karitativ hat von Beginn an Kontakte zu inner- und außerkirchlichen Partnern gesucht. Hierdurch ist ein Netzwerk entstanden, welches auf vertrauensvolle Zusammenarbeit schaut, wie z. B. mit Partnerorganisationen Help, Deutsche Welthungerhilfe, Henwood Foundation, KUMEA, um nur ein paar wenige zu nennen (siehe auch unter www.nak-karitativ.de).
Die Moderatoren gewährten den Interessierten anschauliche Projekteinblicke, auch mittels Beamer.
Hier ein paar Projekte, die in Afrika durchgeführt wurden:
So entstand z. B. in Niger durch die Förderung der Milchviehhaltern der Bau einer Milchverarbeitungs- und Milchsammelstätte. Es wurden Fahrräder für die Milcheinsammler angeschafft, damit die Milch schneller transportiert werden kann ohne dass sie schlecht wird, bevor sie an der Sammelstätte ankommt.
In Malawi erhielten Kleinbauern Schulungen, um die landwirtschaftliche Entwicklung und Ziegen- bzw. Schweinehaltung voranzutreiben, weiter gab es Schulungen auf dem Gebiet der "gesunden" Ernährung. Neuer Wohnraum wurde geschaffen für benachteiligte Menschen.
In Sambia entstand z. B. ein Farmbetrieb, dort wurden die Kleinbauern angeleitet, von dem Ernteertrag nicht nur die Familie zu versorgen, sondern auch die eigene Existenz zu sichern. Sie bauten Gemüse an, aus Tomaten wurde Ketchup, aus Zwiebeln auch Trockenzwiebeln.
In Kenia entstand eine Einrichtung einer öffentlichen Wasserstelle an der Grundschule
von Ikomenie, des Weiteren wurden die Menschen auf dem Gebiet der Hygiene geschult, hierzu baute man Sanitäreinrichtungen in Schulen.
Im Südsudan freuten sich die Schüler über den Neubau einer weiterführenden Schule, auch "Secondary School" genannt.
In Griechenland unterstützt NAK-karitativ bei der Flüchtlingshilfe und in Deutschland (Dortmund) bieten ehrenamtliche Helfer Deutschkurse für Flüchtlinge an.
Dieses ist nur ein kleiner Auszug der vielen Projekte, die NAK-karitativ unterstützt.
© Bezirk Hagen
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