Hagen. Am Samstagabend, 5. November 2016, fanden um 18 Uhr in mehreren Gemeinden des neuapostolischen Kirchenbezirks Hagen Andachten zur Vorbereitung auf den Gottesdienst zum Gedenken an die Entschlafenen statt. So hatte auch die Gemeinde in Hagen-Wehringhausen eine Andacht vorbereitet und durchgeführt.
Beim Eintritt in das Kirchenschiff empfand man eine besondere Stimmung, durch das gedimmte Licht und einige Kerzen, verteilt auf Altar, Orgel und Klavier.
Zu Beginn der Andacht stimmte die Organistin Anke Rüger alle Anwesenden mit Liedern aus dem Liedgut der Neuapostolischen Kirche ein, wie zum Beispiel "Sehn wir uns wohl einmal wieder" oder "Ich brauch dich allezeit". Währenddessen zündeten die Anwesenden weitere Kerzen an. Im Anschluss daran spielte das Gemeindeorchester das Lied "Heilig, heilig, heilig" von Franz Schubert.
Es folgte die Begrüßung durch Evangelist Martin Rüßmann, der alle Teilnehmer herzlich willkommen hieß. Er stellte die Frage: "Was ist eine Andacht?“, und gab die Antwort: "Andacht bedeutet Sammlung, Besinnung, Anteilnahme, selber denken und fühlen, Gott soll uns selbst erreichen durch die Stille."
Auf ein gemeinsames Gebet folgte ein Klavier-Violinen-Beitrag. Anschließend gab es eine Lesung aus Prediger 3, Verse 1-11. Danach beteiligte sich das Orchester mit dem christlichen Kinderlied "Gott ist die Liebe“. Nun folgten fünf Fürbitten für Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen, bevor das Orchester mit einem musikalischen Beitrag die Bitte an Gott richtete: "Gehe nicht vorbei o Heiland, hör des Herzens Schrei!“.
Eine Präsentation mit dem Titel "Rückblick 2016“ machte danach insbesondere auf Menschen aufmerksam, die unter besonderen Umständen ihr Leben verloren hatten; hier wurden beispielsweise neben Opfern von Verkehrsunfällen oder Drogentoten auch die auf der Flucht umgekommenen Menschen in den Fokus gerückt.
Das anschließende Lied "Amazing Grace“, vorgetragen von Annekathrin Metz, bewirkte viel Dankbarkeit im Herzen.
In seinen Abschlussworten zur Andacht sprach Evangelist Rüßmann davon, dass die Verbundenheit mit den Toten über den Tod hinaus bleibt und dass ein Gebet für den anderen immer etwas bewirkt. Diesen Gedanken griff ein kleiner Chor mit dem Lied "Deine Gebete aus ehrlichem Herzen" auf, in dem es unter anderem heißt: "Jesus hat alles für alle getan."
Mit dem gemeinsamen Gebet des "Unser Vater" endete die Andacht.
© Bezirk Hagen
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