Hohenlimburg. Zum zweiten Mal im Jahre 2014 besuchte Bischof Ulrich Götte die neuapostolische Gemeinde Hohenlimburg und feierte mit ihr den Gottesdienst am 9. November 2014.
"Gott richtet auf“, begann der Bischof seine Predigt an die Gemeinde. "Und er hat Verständnis für uns, weil er uns kennt."
Der Gottesdienst stand unter einem Bibelwort, in dem der Psalmist die Langmut Gottes beschreibt: "Du aber, Herr, Gott, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue." (Psalm 86,15). Der Psalmist schreibt diesen Psalm in großer Bedrängnis. Bischof Götte lenkte den Blick auf die Bedrängnis in Not aber auch die Bedrängnis der Seele durch Gottferne und Sünde: "Empfinden wir Sünde noch als Bedrängnis?“, stellte er der Gemeinde eine sehr persönliche Frage. Gleichzeitig lenkte der Bischof aber den Blick auf den, der in solcher Bedrängnis, auch im Erkennen der eigenen Fehlerhaftigkeit helfen kann: „Der Psalmist wandte sich in seiner Bedrängnis an Gott, der geduldig und langmütig ist."
Er rief dazu auf, auf Gottes Langmut zu antworten, indem wir unsere Fehler ehrlich bereuen, die Sünde meiden und unseren Schuldigern vergeben: "Lasst uns auch in Geduld auf die Fehler und Schwächen unseres Nächsten schauen", schrieb er den Anwesenden ins Herz. Das bedeute nicht, dass es künftig keine Konflikte mehr gäbe, aber es hätte Wirkung: "Wir können dann mit Konflikten anders umgehen."
© Bezirk Hagen
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