Hagen-Wehringhausen. Am Donnerstagabend, 24. März 2011 verwandelte sich die Cafeteria der Neuapostolischen Kirche, Uhlandstr. 8, in ein Lichtspieltheater.
Unter dem Motto "Unsere Welt - fremde Länder - andere Ansichten" präsentierten Gerlinde und Karl-Heinrich Kayser, beide Mitglieder der Gemeinde Hagen-Wehringhausen, eine Film- und Bildershow den etwa 60 Namibia-Interessierten Gemeindemitgliedern und Gästen.
Die Urlaubsreise des Ehepaares startete im November 2010 am Frankfurter Flughafen mit Ziel Windhoek, Hauptstadt Namibias.
Am Anfang der Präsentation erfuhren die Anwesenden etwas von der Geschichte Namibias. Hier ein paar Zahlen: Die zirka 2,2 Millionen Einwohner Namibias leben auf einer Fläche von beinahe 825.000 Quadratkilometern, der Christenanteil liegt bei 90 Prozent.
Weiter nahm Karl-Heinrich Kayser die Anwesenden mit auf eine beeindruckende und wunderschöne Reise durch Namibia, über Okahandja, Omaruru, Otjiwarongo und Otavi hin in die Etosha. Dieses Gebiet erklärte er, ist ein inzwischen ausgetrockneter ehemaliger Binnensee. Oft sieht man in der Ferne Luftspiegelungen, im Sinne einer Fata Morgana.
Freilaufende Tiere, wie man sie sich hierzulande nur im Zoo anschauen kann, sind dort bei den Jeep-Safaris an der Tagesordnung. Nicht nur Giraffen, Elefanten und Zebras sah man auf freier Wildbahn, nein, auch Spingböcke, Pelikane oder der Webervogel kamen zum Vorschein.
Weitere Stationen der Reise waren unter anderem:
oder auch die Namib-Wüste, die einer Dünenlandschaft gleicht.
Mit vielen schönen Eindrücken und Informationen bespickt endete der Film- und Bilderabend gegen 21 Uhr.
Anschließend hatten die Anwesenden noch die Möglichkeit ein paar Mitbringsel wie beispielsweise die Stacheln vom Stachelschwein, einen Zebraelefanten oder ein Webernest näher unter die Lupe zu nehmen. Bei Apfelschorle und Grissinis wurde noch rege über Namibia philosophiert.
Es ist angedacht, im Oktober 2011 wieder eine Film- und Bildershow zu präsentieren, das Thema wird dann Ost-Kanada sein.
© Bezirk Hagen