Hagen-Wehringhausen. Anlässlich des Besuches von Bezirksapostel Armin Brinkmann in der Gemeinde Hagen-Wehringhausen (wir berichteten), hatten die Jugendlichen der Gemeinde eine kreative Idee umgesetzt.
Unter der Projektleitung von Sabine Flüchter, Jugendbetreuerin der Gemeinde Hagen-Wehringhausen, hatten sie einen Tempel gebaut, der als Blickfang im Foyer der Kirche aufgebaut wurde. "Wir konnten nicht einfach einen Tempel aus Steinen errichten", gab Sabine Flüchter Einblick in die Planungen. "Wir mussten schließlich bedenken, dass dieser Tempel auch umfallen könnte. Nicht auszudenken, wenn dabei jemand zu Schaden käme."
Und so bastelten insgesamt 12 jugendliche neuapostolische Christen aus Maschendrahtzaun, Tapeten, Pappe und Unmengen von Kleister einen Tempel. Die Säulen symbolisieren die Gemeinde mit ihren Mitgliedern und Gästen, das Dach versinnbildlicht, dass über allem Jesus Christus steht.
Dekoriert ist der Tempel mit einigen Sprechblasen, die Aussagen zum Thema "Leben" zeigen. Die cremefarbenen Sprechblasen beinhalten Aussprüche berühmter Menschen oder Philosophen; auf den goldenen Sprechblasen sind Verse der Heiligen Schrift zum Thema "Leben" zu lesen.
Sabine Flüchter wünscht sich: "Der Tempel soll die Besucher der Kirche dazu anregen, einmal innezuhalten und zu reflektieren, welche persönlichen Vorstellungen sie zum Thema "Leben" haben und welche Werte ihnen dabei wichtig sind. Ihre Gedanken dazu können sie an den Säulen des Tempels veröffentlichen und so auch andere zum Nachdenken anregen."
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