Neuapostolische Kirche

Hagen-Hohenlimburg. Am Samstag, 30. Juni 2012, unternahmen die ehrenamtlichen Seelsorger der neuapostolischen Gemeinde Hagen-Hohenlimburg wieder ihre alljährliche Wandertour.

Geplant war ein Rundkurs von über 13 Kilometern Länge, ausgehend vom Bahnhof in Iserlohn-Letmathe. Der erste Teil der Strecke hatte es in sich, mussten dabei doch fast 300 Höhenmeter auf dem recht steilen Anstieg bis zum Dörfchen Veserde, nahe Nachrodt-Wilblingwerde, überwunden werden.

Dort, auf immerhin 420 Metern Höhe angekommen, belohnten sich die wackeren Wandersleute für ihre Anstrengungen in einem kleinen Biergarten mit einem kühlen Getränk. Der Hersteller dieses Getränkes wirbt damit, dass man mit dessen Genuss ein kleines Stück des Regenwaldes retten könne. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?

Von dort aus ging es zumeist über schmale Waldwege zurück ins Tal. Es war für viele überraschend zu sehen, wie sich der Wald von den Schäden des Orkans "Kyrill" wieder erholt hatte. Noch vor zwei Jahren hatten die Wanderer beinahe die gleiche Wegstrecke gewählt, sodass für die Beteiligten durchaus Vergleichsmöglichkeiten vorhanden waren.

Wieder am Letmather Bahnhof angekommen ging es weiter zum Schrebergarten eines Gemeindemitgliedes, wo sich inzwischen auch die "Nicht-Wanderer" eingefunden hatten. Bei lecker Gegrilltem und kühlen Getränken klang ein zwar anstrengender, aber schöner Tag aus.