Hagen-Hohenlimburg. Im Anschluss an den Gottesdienst am Sonntagvormittag, 26. August 2012 blieben interessierte Mitglieder der neuapostolischen Gemeinde Hohenlimburg noch zu einem glaubensbezogenen Gesprächskreis zusammen.
Bernd Klippert, Mitglied der Gemeinde, stellte in einem kleinen Vortrag das Opfer Jesu Christi heraus. Dabei beschäftigte er sich mit der Frage, warum Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuz sterben musste.
Ausgehend vom in der Heiligen Schrift beschriebenen Sündenfall der Menschen spannte Bernd Klippert einen großen Bogen über das im Alten Testament beschriebene verzweifelte Bemühen der Menschen, die entstandene Trennung von Gott durch Werke und Gesetzesbefolgung rückgängig zu machen.
"In diese Zeit sendet aber Gott durch Propheten und von ihm erwählte Diener Botschaften und Verheißungen. Sie künden von der kommenden Gnade und einem Erlösers der den Weg zu einem ewigen Leben mit Gott bereiten wird", so Klippert. "Diese Zusage wird in Jesus Christus erfüllt."
Nur im Opfer Christi begreife der Mensch, wie einmalig, leidvoll und teuer seine Errettung sei. Aus diesem Bewusstsein soll dem Menschen die Kraft kommen, sich dieser Erlösungstat Gottes würdig zu erweisen und der Sünde zu widerstehen. "Jede christliche Kirche steht unter dem Zeichen des Kreuzes, als einer steten Mahnung, das Leiden Christi um unserer Sünde willen nicht zu vergessen."
Am Ende seines Vortrages fasste Bernd Klippert zusammen:
Anschließend gab es noch Gelegenheit, Fragen zu stellen und das Thema so weiter zu vertiefen.
Gemeindeleiter Ulrich Schulte dankte Bernd Klippert und stellte weitere Gesprächskreise im Anschluss an den Gottesdienst in Aussicht.
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