Hagen- Wehringhausen. Am Sonntag, den 1. Dezember 2012 hielt Bischof Ulrich Götte in der neuapostolischen Kirche in Wehringhausen den Gottesdienst zum 1. Advent und spendete den Geschwistern Ruth und Kurt Janz den Segen zur diamantenen Hochzeit.
Die Gottesdienstbesucher wurden durch das Spielen des Gemeindeorchesters auf den Gottesdienst eingestimmt.
Zur Spendung des Hochzeitssegens gab der Bischof dem diamantenen Paar das Wort aus dem 107. Psalm Vers 1 und 7: "Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich [...]. Er führte sie den richtigen Weg, dass sie kamen zur Stadt, in der sie wohnen konnten."
Er verwies darauf, dass das Hochzeitspaar in den vergangenen 60 Jahren auch schwierige Zeiten durchleben musste, aber auch immer eine Verheißung/Perspektive hatte. Das führte dazu, dass es bis heute in Freude in der Mitte der Gemeinde stehen kann. Und auch nach 60 gemeinsamen Jahren die Spannung haben darf auf ein weiteres Miteinander in der Zukunft.
Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete der Bischof das Wort aus Sacharja 2, Vers 14 und 15: "Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der Herr. Und es sollen zu der Zeit viele Völker sich zum Herrn wenden und sollen mein Volk sein, und ich will bei dir wohnen. Und du sollst erkennen, dass mich der Herr Zebaoth zu dir gesandt hat."
Der Bischof erwähnte in seiner Predigt, dass das Erleben einer diamantenen Hochzeit etwas besonderes ist in der heutigen Zeit. Aber auch das Erleben der Adventszeit ist etwas besonderes. Gott erinnert uns an den 1. Advent. Es beginnt eine spannende Zeit für die Kinder in der Erwartung auf das Weihnachtsfest. Spannende Zeiten sind für alle Menschen gut, denn Spannung bedeutet Bewegung und kein langweiliges Einerlei.
Bezugnehmend auf das Bibelwort stellte der Bischof die Freude in den Mittelpunkt. Freude kann man nicht befehlen. Sie braucht einen Grund! Als Beispiel nannte er das Volk Juda, welches schlechte Zeiten durchlebte, aber durch die Verheißung auf den Wiederaufbau einen Grund zur Freude hatte. Auch in der heutigen Zeit gibt es einen Grund zur Freude, denn wir haben die Verheißung, dass Gott zu uns kommt und bei uns wohnen möchte. Wohnen bedeutet nicht vorbeikommen oder besuchen, sondern bleiben.
In der Erwartungszeit geht man dem Weihnachtsfest entgegen. Übertragen in die heutige Zeit gehen die Christen dem Glaubensziel entgegen, der Wiederkunft Jesu Christi. Das ist ein Grund zur Freude.
In einem weiteren Predigtbeitrag führte der Bezirksälteste Woltersdorf an, dass Freude ansteckend sei und aus der Dankbarkeit heraus kommt. Bezugnehmend auf spannende Zeiten gab der Bezirksälteste den Rat in jeden Tag mit der Frage zu gehen, was Gott wohl heute schenkt.
© Bezirk Hagen
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