Hagen-Wehringhausen. Am Donnerstag, 6. März 2014 fand in der neuapostolischen Kirche Hagen, Uhlandstraße 8, wieder ein Filmvortrag statt.
Das Motto: unsere Welt – fremde Länder – andere Ansichten, führte uns dieses Mal nach Armenien. Nach ein paar einleitenden Worten von Dr. Karl-Heinrich Kayser, Mitglied der Gemeinde Wehringhausen, übernahm Frau Brigitta Janßen den ersten und Bezirksevangelist i.R. Bernd Klippert den zweiten Teil der Präsentation.
Die Reise begann in Wien mit Ziel Eriwan, der Hauptstadt Armeniens.
In Armenien wohnen cirka 3,1 Millionen Menschen, flächenmäßig ist es aber nur so groß wie Brandenburg. Brigitta Janßen präsentierte den etwa 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele schöne und herausragende Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel:
• das Tamanjan Denkmal (Architekt, hat die Hauptstadt maßgeblich geprägt)
• die Bibliothek von Mesrop Maschtoz (Entwickler des armenischen Alphabets, das 36 Buchstaben umfasst)
• Kloster Chor Virap (das Kloster liegt unterhalb des Berges Ararat)
• Grigorkapelle (ummantelte Kreuzkuppelkapelle)
• Azat Schlucht
• die Eriwan Kaskaden (Treppenkomplex mit 572 Stufen)
• Hawhannawank (Kloster der apostolischen Kirche)
• den Sevansee (cirka 1900 Meter hoch, einer der höchsten Seen der Welt)
• Berg Aragaz (ist cirka 4090 Meter hoch, erloschener Vulkan mit vier Gipfeln)
und viele mehr.
Bernd Klippert, bis zu seinem Ruhestand als Geschäftsführer von NAK-karitativ, dem Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche in Deutschland, tätig, berichtete von den ersten Projekten in Armenien. Beispielsweise wurden dort Kindergärten und Schulen errichtet, bei denen bis heute ein jährliches Wachstum zu verzeichnen ist. Er ging in seinem Vortrag auch auf die Anfänge und die weitere Entwicklung der Neuapostolischen Kirche in Armenien ein.
Etwa nach zwei Stunden endete der Filmvortrag. Im Anschluss wurde um eine Spende für die Klaus-Korte-Stiftung, eine Hospizeinrichtung in Hagen, gebeten.
© Bezirk Hagen