Lüdenscheid. Am 8. Dezember 2019 hielt Apostel Wolfgang Schug, anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der neuapostolischen Gemeinde Lüdenscheid, einen Gottesdienst in der Kirche Am Ramsberg 7.
Der Kirchensaal war an diesem 2. Adventssonntag voll besetzt. Begleitet durch zahlreiche Amtsträger des Kirchenbezirks Hagen legte Apostel Schug dem Gottesdienst ein Bibelwort aus Johannes 3, Verse 19-21 zugrunde: "Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.“
Zu Beginn seiner Predigt erinnerte Apostel Schug an besondere Leistungen, die in der Vergangenheit in der neuapostolischen Kirche in Lüdenscheid vollbracht worden waren: So die Neugründungen der Gemeinden Lüdenscheid-Brügge und Lüdenscheid-Worth sowie die Errichtung des jetzigen Gebäudes in den 80er Jahren. Daran anschließend nahm der Apostel weiteren Bezug auf das Bibelwort, indem er der anwesenden Festgemeinde nahe legte zukunftsgerichtet zu denken und handeln, dabei Gesamtzusammenhänge zu betrachten und sich in Vergebungsbereitschaft zu üben. Be- und Verurteilungen seien Energieverschwendung, die das menschliche Denken an den Augenblick bänden. Unter der Predigt könnten Sachverhalte offenbar werden, was Veränderungen ermögliche und damit hilfreich für die persönliche Weiterentwicklung sein könne, fügte Apostel Schug an.
Bezirksevangelist Detlev Besler, Leiter der Gemeinde Lüdenscheid, stellte in seinem Predigtbeitrag seine Dankbarkeit in den Vordergrund und formulierte die Frage: "Woran erkennt man, dass man Bestandteil der Kirche Christi ist?" Bischof Götte wandte sich ebenfalls mit einer Beipredigt an die Festgemeinde.
Gegen Ende des Gottesdienstes erfuhr Priester Rainer Otte eine besondere Anerkennung für sein jahrzehntelanges Engagement, das er der Gemeinde auch in persönlichen Höhen und Tiefen seines Lebens zuteilwerden ließ. Nach einer sehr wertschätzenden und persönlichen Ansprache versetzte der Apostel Priester Otte in den wohlverdienten Ruhestand.
Diesen letzten Höhepunkt des Jubiläumsjahres anlässlich des 125-jährigen Gemeindebestehens ließen die anwesenden Gemeindemitglieder, Freunde und Gäste bei einem ausgiebigen Brunch und persönlichen Gesprächen ausklingen.
© Bezirk Hagen
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